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Wie physikalische Methoden helfen, Wasser zu sparen

Greifswald, 24. Oktober 2023 – Wie kann Ab- und Prozesswasser so aufbereitet werden, dass es wiederverwendet werden kann? Mit Plasma, zum Beispiel! Nach Forschungen des Leibniz-Instituts für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP) in Greifswald ist Plasma eine Alternative zu etablierten Methoden wie UV-Licht oder Ozonung. Einzelne Ergebnisse im Projekt PHYSICS & ECOLOGY unter der Leitung von Dr. Marcel Schneider sind jetzt im „Der Lebensmittelbrief“ veröffentlicht worden.

Plasma sollte festen Platz bekommen

Denn während der ersten Förderphase des Projektes, das zuvor PHYSICS FOR ENVIRONMENT hieß, haben die Forschenden herausgefunden, dass physikalische Verfahren wie Plasma in der Wasseraufbereitung einen festen Platz haben sollten. Es kann in Bezug auf seine Effektivität und Kosteneffizienz mit den etablierten Verfahren mithalten.

Demonstrator liefert Daten von weiteren Standorten

Laut Dr. Marcel Schneider geht es nun darum, dies noch besser zu untersuchen. Der Einsatz von Plasma muss weiter optimiert werden. Die Zuckerfabrik in Anklam galt dabei als der erste Anlaufpunkt, um den extra für das Projekt gebauten Demonstrator zum Einsatz zu bringen. Hierin ist in einem modularen System das Wasser der Zuckerfabrik in einzelnen Verfahren aufbereitet und die Verfahren dann miteinander verglichen worden. Es gilt nun, weitere Daten und Ergebnisse – auch an anderen Standorten – zu generieren.

Den gesamten Artikel zur Wasseraufbereitung mittels innovativer Methoden im „Der Lebensmittelbrief – ernährung aktuell“ Ausgabe September/Oktober 2023 gibt es hier. Die Lebensmittel-Informations-Dienst GmbH hat uns den Artikel freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

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